Am Wochenende des 23. und 24. März wurde das Centro Cinofilo „Il Binomio“ in Tortoreto zum Schauplatz eines spannenden und zukunftsweisenden Ereignisses: dem ersten nationalen Hoopers-Auswahlwettbewerb der CIS (Cinofilia Italiana Sportiva). Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen nicht nur der Wettbewerb, sondern auch das Bewusstsein für ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Umgang mit Hunden, Stadthygiene und Tierschutz – Werte, die heute mehr denn je an Bedeutung gewinnen.

Was ist Hoopers: eine sichere und lustige Hundedisziplin

Hoopers ist eine Hundesportart, die auf Kommunikation und Kooperation zwischen Hund und Mensch basiert. Sie stellt das Wohlbefinden des Hundes in den Vordergrund und ist darauf ausgelegt, ihm auf sichere und spielerische Weise neue Herausforderungen zu bieten. Der Wettbewerb in Tortoreto war die erste von drei Auswahlen, aus denen die 15 besten Hund-Mensch-Teams hervorgehen werden, die Italien bei der World Hoopers Open Championship (WHOC) im September in Lignano Sabbiadoro vertreten.

Verantwortungsbewusste Hundehaltung im Fokus

Ein zentrales Anliegen der Veranstaltung war die Förderung einer Kultur, die den Hund als fühlendes Wesen respektiert. Die neue Tierschutzverordnung der Gemeinde Tortoreto wurde durch den Wettbewerb in den Fokus gerückt. Unterstützt von Stadträtin Alessandra D'Antonio und dem Team von „Il Binomio“ zeigte die Veranstaltung, wie Hunde auf nachhaltige Weise in das moderne Stadtleben integriert werden können, ohne die Rechte der nicht-hundebesitzenden Bevölkerung zu vernachlässigen.

Eine Veranstaltung im Zeichen von Stadthygiene und Umweltschutz

Neben sportlichem Ehrgeiz ging es bei dem Event auch um die Förderung von Umweltbewusstsein. In Zusammenarbeit mit SEDO wurden im Rahmen des Wettbewerbs Dogtoiletten-Hygienebeutelspender installiert, die Hundebesitzern das Aufsammeln von Hundekot erleichtern. Begleitende Schilder erinnerten an die Bedeutung der Stadthygiene und trugen zur Sensibilisierung bei.

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Digital und nachhaltig: Der Weg der Zukunft

Auch in Sachen Digitalisierung setzte der Wettbewerb Maßstäbe: Anmeldungen und Ergebnislisten wurden vollständig digital verwaltet, um Papier zu sparen und die Umwelt zu schonen. Diese nachhaltigen Maßnahmen spiegelten den hohen Anspruch wider, den sich die Organisatoren gesetzt haben.

Mit Spannung blicken nun alle Beteiligten auf die kommenden Auswahlen und die WHOC im September, bei der die besten Teams aus Italien um den Weltmeistertitel kämpfen werden.

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